Höchste Kompetenz in allen Bereichen der Prozess- und Fertigungsautomation zeichnet die cts GmbH – competence for technical solutions aus. Das inhabergeführte Unterneh- men aus dem oberbayerischen Burgkirchen bietet seinen weltweiten Kunden höchste Qualität sowie verlässliche und zukunftsorientierte Lösungen. Mehr als 1.000 zufriedene Kunden aus anspruchsvollen Branchen wie Chemie- und Pharmaindustrie sind ein ein- drucksvoller Beleg für das ausgezeichnete Renommee.
„Dadurch, dass wir sehr breit auf- gestellt sind, auch von den Branchen her, wird es nie langweilig“, beschreibt Alfred Pammer, Proku- rist der cts GmbH – competence for technical solutions, die spannende Arbeit in dem innovativen Unternehmen, die ihn jeden Tag aufs Neue motiviert. „Wir haben einen hohen Grad an Innovationen und müssen immer am Puls der Zeit bleiben. Die Technik ändert sich rasch und wir müssen immer sehr schnell auf Veränderungen am Markt reagieren. Seit unserer Gründung, arbeiten wir auch in der Pharmabranche. Dort sind die Zyklen etwas anders. Gerade in der Pandemie mussten wir in der Wirkstoffproduktion deshalb schnell reagieren.“
Portfolio erweitert
2006 wurde die cts GmbH – competence for technical solutions gegründet. Lag der Fokus in den ersten Jahren nach der Gründung vor allem auf der Prozessautomatisierung für die Pharma- und Chemieindustrie, so erweiterten die Geschäftsführer Hans Gehringer und Robert Schüller das Portfolio seit 2015. Mit Einführung der neuen Division Fertigungsautomatisierung kam die Robotik als weiteres Tätigkeitsfeld hinzu – ein bis heute sehr entwicklungsstarker Bereich. Die dritte Division Advanced Solutions ist rein digital, Hier geht es um Datenerfassung und Datenanalyse sowie Darstellung und Optimierung. „Wir beschäftigen uns schon sehr lange mit Big Data“, erklärt Alfred Pammer. „Wir bieten eigene Software und Digitalisierungsprodukte, zum Beispiel papierlose Arbeitsfreigaben.“ Aktuell ist die weltweit grassierende Rohstoffknappheit auch für cts ein großes Thema. „Mikrochips fehlen überall“, sagt der Prokurist. „Dies ist für die gesamte Branche eine herausfordernde Situation und erfordert auch star- ken finanziellen Rückhalt. “
Zwölf Standorte
Heute beschäftigt cts mehr als 350 Mitarbeiter und ist aktuell mit zwölf Standorten in vier Ländern präsent. In Deutschland sind das neben dem Hauptsitz Burgkirchen Abensberg, Penzberg und Leipzig, in Österreich Wien, Schörfling am Attersee, Lenzing, Raaba-Grambach, Linz und Heiligenkreuz, in Tschechien Prag und in Slowenien Rogaska Slatina. Hinzu kommen weitere Repräsentanzen und Partner in Europa, Amerika und Asien. Alfred Pammer ist 2007 als Ingenieur in der Technik eingestiegen, hatte danach die Bereichsleitung inne und ist heute für Vertrieb und Marketing verantwortlich. „Strategisch legen wir den Fokus auf die wachsenden Branchen Elektronik und Halbleitertechnologie“, beschreibt Alfred Pammer die Ausrichtung. „Parallel dazu haben wir neben der herkömmlichen Pharmazie auch das Feld der Radiopharmazie erschlossen. Hier bieten wir komplette Produktionsanlagen.“
Intelligentes Warenlager
Eines der herausragenden Merkmale von cts ist die Innovationsfähigkeit. „Im Bereich der Elektronikfertigung haben wir 2020 ein intelligentes Warenlager auf den Markt gebracht und aktuell erweitert“, verdeutlicht der Prokurist. „Das Smart Warehouse kombiniert automatische Transportroboter und In-Production Warehouse. Hunderte von Magazinen können von den Transportrobotern selbstständig an die jeweiligen Produktions- und Montagelinien gebracht werden.“ Eine Vielzahl innovativer Produkte stellt cts auch der automatisierten Produktionslogistik zur Verfügung. Ebenfalls in der Produktionslogistik angesiedelt ist die Software sloXis. Sie vereint mobile Systeme verschiedener Hersteller und bietet der Fertigung der Kunden somit eine einheitliche Schnittstelle. „Für die Halbleiterfertigung – bei den Mikrochips – haben wir eine hoch innovative Verpackungsmaschine für FOSB entwickelt“, sagt Alfred Pammer. „Sie verpackt die Waferbehälter automatisch. Das ist eine extrem komplexe Maschine, auf die wir sehr stolz sind. Es ist ein umwerfendes Produkt und eine große Hilfe für die Industrie.“ Ganz neu ist eine Produktionslinie für die Radiopharmazie, für die einige Stationen komplett neu erfunden wurden.
Offenes Fehlermanagement
Neben dem hohen Innovationsgrad zeichnet sich cts durch weitere Stärken aus. Alfred Pammer: „Nach wie vor haben wir eine sehr flache Hierarchie, kurze Entscheidungswege sowie ein hohes Maß an Flexibilität. Unsere Führungsriege ist mit 40 bis 45 Jahren sehr jung, hoch fokussiert und innovationsgetrieben. Insgesamt haben wir im technischen Engineering einen guten Mix von jungen und erfahrenen Mitarbeitern. Das ist der Schlüssel für Innovationen.“ Untrennbar mit der DNA von cts verbunden ist die Unternehmenskultur. „Wir pflegen ein offenes Fehlermanagement“, verdeutlicht Alfred Pammer. „Innovationen bedingen auch zeitweises Scheitern. Nur so können wir Innovationen weiter vorantreiben. Insgesamt tauschen sich unsere Mitarbeiter intensiv miteinander aus. So lernen sie voneinander und bekommen auch neue Perspektiven.“ In den kommenden Jahren möchte sich cts noch deutlicher in den Branchen Elektronik, Halbleiter, Pharmazie und Radiopharmazie positionieren. Alfred Pammer: „Damit wollen wir unsere Position gegenüber unseren Marktbegleitern weiter stärken sowie den Fokus darauf legen, für unsere Kunden als Gesamtanbieter aufzutreten. Ganz wichtig ist es auch, dass wir die Thematik der Schnittstellen in der Produktion abdecken.“
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